KFOR Ausbildung im "schönen" Eggesin für 12 Wochen

Ab März 2001 nahm unsere Batterie für drei Monate an der KFOR Ausbildung in Eggesin Teil. Dort wurden die Kontingent-Soldaten für ihren Einsatz im Ausland ausgebildet. Wir W10er waren zum größten Teil Rollenspieler, hatten also den Auftrag die Lage in Bosnien und so weiter relativ realitätsnah darzustellen. Wie zum Beispiel einen Verkehrsunfall, einen illegalen CheckPoint und Auseinandersetzungen im Dorf. Der Bundeswehr Convoi hat dann den Auftrag von A nach B zu  Marschieren und durchläuft dabei die angesprochenen Stationen, an denen sie hilfreich und laut Auftrag eingreifen beziehungsweise unterstützen müssen. Alles Stationen mussten von uns erst errichtet werden, vor allem im Dorf gab es da viel zu tun! Häuser, Kirche, Marktplatz und so weiter bauen, was eben zu einem Dorf alles  dazugehört. Natürlich alles realitätsnah, also nicht so modern wie in den Industriestaaten.
Insgesamt hatten wir dort eine schöne Zeit, obwohl wir täglich bis 20 Uhr Dienst hatten und um 23 Uhr ins Bett mussten. (Fürsorgepflicht) Als Ausgleich konnte man in Polen billig tanken und günstig Zigaretten kaufen.


Pause zwischen den Durchgängen


Das Dorf"Göttlichshorst" kurz nach der Fertigstellung


Im Frühling errichteten wir noch kurzerhand ein Grillpavillion

Unser Stationsleiter meinte: "Ein Glockenturm darf nicht fehlen!"

Unsere Station, die wir darstellen sollten.

Station: Check Point, diese Jungs machen den Kontingent Soldaten Streß!

Kurz bevor der Durchgang im Dorf beginnt.

Unser HG, der den Hauptmann zu den einzelnen Durchgängen fuhr und auch sonst überall hin.

Noch mal alle Darsteller aus dem Dorf.

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